Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht
Frau Bartling hat letztes Jahr eine Ausbildung zur zertifizierten Liebscher & Bracht-Therapeutin erfolgreich abgeschlossen.
Die Kategorien der Schmerzen
Diese Therapie teilt die Schmerzen in 5 Kategorien ein:
- Alarmschmerz
- Überlastungsschmerz
- Schädigungsschmerz
- Verletzungsschmerz
- Krankheitsschmerz
Bei den letzten drei genannten Schmerzformen gibt es neben den genannten immer auch einen Alarmschmerz. Der Alarmschmerz ist ein Signal oder Alarmzeichen an uns und unseren Körper, dass wir unseren Körper schützen sollen. Es sollen Schädigungs- und Verschleißvorgänge vermieden werden, die auf normalem Wege nicht mehr ausgeglichen werden können.
Bedeutung von Bewegungsmangel und Ernährung
Durch Bewegungsmangel werden Muskeln und Faszien ungenügend mit Nährstoffen versorgt. Die Spannung in Muskeln und Faszien nehmen zu, je nach Bewegungsprofil des/der Betroffenen. Auch die Art der Ernährung wie Industrienahrung, viel zu hohe tierische Anteile, zu viel Zucker spielen bei der Schmerzentstehung nach Liebscher & Bracht eine wesentliche Rolle.
Die Rolle der Psyche
Des Weiteren spielt auch die Psyche eine maßgebliche Rolle. Schmerz ist sehr belastend für uns. Vor allem dann, wenn der Schmerz sich nicht mehr beeinflussen lässt.
Behandlungsmethoden
So behandelt Frau Bartling dann nach ausführlicher Anamnese die schmerzenden Bereiche. Als Allererstes mit Osteopressur, das Drücken bestimmter Punkte. Das ist auch schmerzhalt, reduziert aber den chronischen Schmerz schonmal als Erste-Hilfe-Maßnahme.
Anschließend kommt die Faszien-Rollmassage, dann die Engpassdehnung. Das sind spezielle Dehnungs- und Kräftigungsübungen. Das Bewegungsausmaß wird wieder erweitert. Eingeschränkte Bewegungen sind häufig die eigentliche Grundursache der Schmerzen. Der Patient bekommt für zu Hause einen Übungsplan, den er oder sie ein Leben lang nutzen kann.
Handtherapie als Ergänzung
Im Zusammenhang mit der Handtherapie ist die Behandlung nach Liebscher und Bracht eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung. Frau Bartling hat sich auch in diesem Bereich fortgebildet, sodass Menschen mit Problemen der Hand (Arthrose, Rheuma, Karpaltunnelsyndrom beispielsweise) bestmöglich von ihr versorgt werden können.
Haben Sie weitere Fragen oder benötigen eine Beratung? Kein Problem! Wir helfen Ihnen gerne. Gerne können Sie uns telefonisch oder per E-Mail erreichen. Alle nötigen Kontaktdaten und Informationen zur Anfahrt finden Sie auf unserer Kontaktseite.